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Info de base
Caractéristiques
Datation
Acteurs
Données textuelles
Références
Localisation actuelle
Numéro d'inventaire international
Numéro d'inventaire
Dénomination
Traduction:
D
E
F
G
I
P
S
A
Catégorie
Typologie
Description
Traduction:
D
E
F
G
I
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S
A
Die roten Pigmentkegel (PM 3849) bestehen aus zwei Arten Eisenoxid, die zusammen den sogenannten roten Ocker bilden. Zu Pulver verrieben und in Wasser und Bindemittel gelöst, bildeten unterschiedliche Rottöne die am häufigsten eingesetzten Malfarben seit dem Alten Reich. Sie wurden vor allem für die braunrote Haut der männlichen Figuren in Flach- und Rundbild verwendet. Die drei blauen Pigmentscheiben (PM 1249, PM 1250) wurden künstlich durch eine Mischung aus quarzhaltigem Sand, Soda, Kalk und Kupferoxid gewonnen, die man bei 830° - 850°C zu Fritte schmolz. Dieses Ausgangsmaterial konnte wie natürliche Pigmente zermahlen und mit Wasser und Bindemittel zu Farbe angerührt werden. Blau gehörte wegen seines starken Symbolgehalts zum festgelegten Farbkanon der altägyptischen Künstler.
Lieu de découverte
Provenance
Matière
Technique
État de conservation
Couleurs
Hauteur
(cm)
Largeur
(cm)
Longueur
(cm)
Profondeur
(cm)
Diamètre
(cm)
Poids
(grs)
Datation
Datation (texte libre)
Critère de datation
Dieux
Rois
Personnages
Écriture
Langue
Catégorie du texte
Contenu du text
Technique d'écriture
Conservation du texte
Hiéroglyphes
Translitération
Traduction
Traduction:
D
E
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I
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Acquisition
Année d'acquisition
Histoire de l'objet
Der Ocker stammt aus der Grabungskampagne 1928/29 in Giza unter der Leitung von Hermann Junker; die roten Pigmentkegel gelangten durch Fundteilung nach Hildesheim.
Objets associés
Références photographiques
Éditeur de la fiche
Date du premier enregistrement informatisée
Date de la dernière mise à jour
Bibliographie
Junker, H., Gîza X : Der Friedhof südlich der Cheopspyramide; Westteil (Österreichische Akademie der Wissenschaften: Philosophisch-historische Klasse, Denkschriften 74.1), Wien 1951, S. 154, Tf. 21 d. Eggebrecht, A. (Hrsg.), Ägyptens Aufstieg zur Weltmacht, Hildesheim - Mainz 1987, Kat.-Nr. 45 (falsche Inv.-Nr.).
Commentaire général
Zu den blauen Pigmentscheiben vgl. PM 1249 und PM 1250. Herkunft: Südfriedhof, Westteil, Ziegelbau zwischen Mastaba VI und Mastaba S 116. In diesem Grab fanden sich verworfen u.a. zehn rötliche Pigmentkegel. Fundort: Südfriedhof, Westteil, Ziegelbau zwischen Mastaba VI und Mastaba S 116. In diesem Grab fanden sich verworfen u.a. zehn rötliche Pigmentkegel. In der Grabungspublikation werden sie noch als konische Scheinbrote bezeichnet. Erhaltungszustand: Die insgesamt 10 roten Pigmentkegel sind zwischen 3 cm und 6,7 cm hoch.
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