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Alle
Afbeeldingen
Basisinfo
Eigenschappen
Datering
Acteurs
Tekstdata
Referentie
Huidige bewaarplaats
Internationaal inventarisnummer
Inventarisnummer
Benaming
Vertaling:
D
E
F
G
I
P
S
A
Categorie
Typologie
Beschrijving
Vertaling:
D
E
F
G
I
P
S
A
Das lange schmale Brett gehörte zu einem Kastensarg des Mittleren Reiches und war mit Texten bemalt, die heute nur noch teilweise erhalten sind. Die nach außen gewandte Seite des Brettes wurde rezent (?) ganzflächig abgespalten, so dass von der ehemaligen Außendekoration nichts mehr erhalten blieb. Das Brett war ursprünglich ganz mit einer dünnen Gipsschicht als Malgrund überzogen, auf die die Texte in senkrechten Zeilen mit schwarzer Tinte eingetragen sind. Als Schrift wurden Kursivhieroglyphen verwendet, die Striche zum Abtrennen der Zeilen sind sorgfältig angegeben. Die Texte enthalten Sprüche aus der Sammlung der Sargtexte (Coffin Texts), die bisher noch nicht näher bestimmt wurden. Am unteren Rand des Bretts blieb ein schmaler Streifen ohne Inschriften und ist von diesen durch einen dünnen horizontalen Strich abgetrennt; der Streifen weist noch Reste einer hellblauen Bemalung auf. Dies ist typisch für die schmalen Dekorbänder, die die Bretter von Kastensärgen umgrenzen können. Daraus lässt sich schließen, dass das vorliegende Brett nur Teil eines ehemals größeren Brettes gewesen ist und zu dessen unterem Bereich gehörte. Das Brett gehörte ursprünglich zur Längsseite eines Kastensarges; die geringen Ausmaße und der nur am unteren Rand erhaltene Dekorstreifen weisen es als Fragment eines größeren Brettes aus. Die Maße sind jedenfalls auch für einen Kindersarg wohl zu gering. Man vergleiche die anderen, zugehörigen Bretter PM 3060, PM 3061 und PM 3062, bei denen ebenfalls viele Fragen zur Zeit noch offen bleiben müssen.
Vindplaats
Plaats van herkomst
Materiaal
Techniek
Staat van bewaring
Kleuren
Hoogte
(cm)
Breedte
(cm)
Lengte
(cm)
Diepte
(cm)
Diameter
(cm)
Gewicht
(grs)
Datering
Datering (vrije tekst)
Dateringscriterium
Goden
Koningen
Personen
Schrift
Taal
Tekstgenre
Tekstinhoud
Schrijftechniek
Conservering van de tekst
Hierogliefen
Transliteratie
Vertaling
Vertaling:
D
E
F
G
I
P
S
A
Verwerving
Jaar van verwerving
Geschiedenis van het voorwerp
Die Sargbretter PM 3060 - PM 3063 wurden zusammen erworben auf Vermittlung von Ludwig Borchardt; sie waren, wie dieser in einem Brief an Wilhelm Pelizaeus vom 15. Juli 1926 schrieb, eine "Zugabe" des ägyptischen Händlers zur Sargkammer PM 3055; Borchardt schätzte sie als "ziemlich wertlose Stücke" ein, "die aber als Probe für die Kursivschrift des MR ganz nützlich sein können". Die Erwerbung fand bei einem Händler in der Nähe von Kairo statt, ohne nähere Informationen zur Provenienz der Objekte.
Verwante voorwerpen
Fotografische referenties
Auteur van het document
Eerste registratie
Datum van de laatste up-date
Bibliografie
Unveröffentlicht.
Algemeen commentaar
Die vier Sargbretter PM 3060 - PM 3063 sind zusammen erworben worden; ihr Schriftduktus und ihre Machart machen es sehr wahrscheinlich, dass sie zu einem Sarg oder wenigstens zu einer Sargwerkstatt gehören. Näher untersucht wurde bisher nur PM 3060, dessen Inschriften Sargtext-Sprüche aus dem "Zweiwegebuch" enthalten, das bisher auf Särgen nur für El Bersheh belegt ist. Auf dem Brett PM 3060 ist wohl kein Besitzername erhalten, doch steht die Untersuchung der Texte auf den anderen Brettern noch aus. Herkunft: Das Sargbrett wurde zusammen mit den Brettern PM 3060 - PM 3062 erworben, denen es in Duktus und Machart sehr ähnlich ist; PM 3060 ist mit Sargtext-Sprüchen aus dem "Zweiwegebuch" beschriftet, das bisher nur für Särge aus El Bersheh belegt ist. Daher kann auch für PM 3063 eine Herkunft aus El Bersheh vermutet werden. Material: Nach dem Ergebnis der Holzartenbestimmung durch das Institut für Holzforschung der Universität München aus dem Jahr 1978 handelt es sich bei der untersuchten Probe um das Holz der Libanonzeder (Cedrus libani A. Rich., Pinaceae). - Farben. Erhaltungszustand: Das Holz ist verzogen, die Kanten sind unregelmäßig erhalten. Die Gipsschicht ist zum Teil großflächig abgerieben bzw. abgeplatzt, die Inschriften sind dadurch stark beschädigt, außerdem ist ihre Tinte etwas verblasst. Die Rückseite des Bretts wurde (rezent ?) ganzflächig abgespalten und ist verloren. Kommentar des Textes: Die Inschriften bestehen aus Sprüchen der Sargtexte; sie sind aber noch nicht näher auf ihren Inhalt und ihre Zusammensetzung untersucht worden.
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