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Alle
Abbildungen
Allgemein
Eigenschaften
Datierung
Handlungsträger
Textdaten
Referenz
Standort
Internationale Inventarnummer
Inventarnummer
Bezeichnung
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Gattung
Typologie
Beschreibung
Auf einer rechteckigen Basisplatte liegt lang ausgestreckt ein Krokodil mit erhobenem Kopf. Der massige Körper ist wenig gegliedert, die Zehen der vier Tatzen sind nur angedeutet; der schuppige Panzer des Tieres ist nur flüchtig und schematisiert angegeben. Der Schwanz liegt gerade bis auf das Endstück, das leicht gebogen zur rechten hinteren Ecke der Basisplatte führt. Der Kopf wirkt mit seiner kurzen und rundlich-stumpfen Schnauzenpartie etwas zu kurz im Vergleich mit dem lebenden Vorbild. Unter der Basisplatte befinden sich zwei kräftige Zapfen. Insgesamt handelt es sich um eine wenig sorgfältige Arbeit, die aber dank der relativen Seltenheit von Krokodilsfiguren in Bronze von einigem kulturhistorischen Interesse und Wert ist. Das Krokodil galt als tierische Erscheinungsform des Sobek, der von alters als Gott des Wassers, also des Lebenselements des Krokodils, und der Fruchtbarkeit, die in Ägypten ganz vom Wasser abhing, verehrt wurde. Ein anderer Aspekt des Krokodils trug zusätzlich zu seiner weit verbreiteten Verehrung bei : Als gefährliches Tier, das die Flussränder und die Furten für den Menschen unsicher machte, wurde es gefürchtet und respektiert. Gefährliche Tiere versuchte man durch Gebet und Opfergaben zu besänftigen und dem Menschen günstig zu stimmen. In diesem Sinne ist hier die kleine Tierbronze als Votivgabe an den Gott Sobek mit vielschichtigen Absichten zu interpretieren. In der fruchtbaren Faijum-Senke wurde Sobek in seiner Krokodilsgestalt noch bis weit in römische Zeit hinein verehrt und mit bedeutenden Tempelanlagen ausgestattet.
Übersetzung:
D
E
F
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Fundort
Herkunft
Material
Technik
Erhaltungszustand
Farben
Höhe
(cm)
Breite
(cm)
Länge
(cm)
Tiefe
(cm)
Durchmesser
(cm)
Gewicht
(grs)
Datierung
Datierung (Freier Text)
Daterierungskriterien
Götter
Könige
Personen
Schrift
Sprache
Textgattun
Textinhalt
Beschriftungstechnik
Erhaltungszustand des Textes
Hieroglyphen
Umschrift
Übersetzung
Übersetzung:
D
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Erwerb
Jahr des Erwerbs
Geschichte des objektes
Das Objekt gelangte im August 1920 als Geschenk aus deutschem Privatbesitz in die Sammlung.
Damit in verbinding stehende objekte
Fotografische Referenzen
Bearbeiter des dokuments
Datum der ersten computerregistrierung
Datum der letzten Aktualisierung
Bibliographie
Roeder, G., Ägyptische Bronzewerke, Glückstadt; Hamburg; New York 1937, Paragraph 285, Abb. 156, Tf. 35 m-n. Roeder, G., Ägyptische Bronzefiguren (Staatliche Museen zu Berlin: Mitteilungen aus der Ägyptischen Sammlung 6), Berlin 1956, Paragraph 555 a.
Algemeiner Kommentar
Erhaltungszustand: Die linke vordere Ecke der Basisplatte fehlt; aus der hinteren Schmalseite der Basisplatte ist ein kleines Stück herausgebrochen.
Abbildungen
Attachments