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Aus einem Grabschacht in der Mastaba-Anlage des Setka und Ptah-hotep konnte dieser Halsschmuck geborgen werden. Er besteht aus zwei Perlen, die auf einen dünnen Golddraht gezogen sind. Die dicke Röhrenperle wurde aus gelblich verfärbter Fayence, die rhombische Perle aus dem zu allen Zeiten sehr beliebten Material Karneol gefertigt. Der Ausgräber Hermann Junker beobachtete in Giza mehrmals diese Form des Halsschmucks, dessen Gold- oder Kupferdraht immer sehr kurz war und der nie Teil eines Halskragens war. Wahrscheinlich lag der (ursprünglich längere) dünne Golddraht mit den nur zwei Perlen in der Art eines Halsreifens ganz eng am Hals an. Der Grabschacht des Ptah-hotep wurde zwar bereits in der Antike geplündert, doch fand sich außer dem Halsschmuck auch noch ein Oberarmreif aus Blattgold (PM 2457), der einst zur Schmuckausstattung der Mumie gehörte.
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قصة الأثر
Grabung Junker, 1914.
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مراجع و مؤلفات
Roeder, G., Die Denkmäler des Pelizaeus-Museums zu Hildesheim, Hildesheim 1921, S. 69. Junker, H., Gîza VII : Der Ostabschnitt des Westfriedhofs (Akademie der Wissenschaften in Wien: Philosophisch-historische Klasse, Denkschriften 72.3), Wien; Leipzig 1944, S. 227-228, Abb. 92.
تعليق عام
Herkunft: Westfriedhof, Ostabschnitt; Mastaba des Setka und Ptah-hotep, Schacht 890 A (Bestattung des Ptah-hotep). Fundort: Westfriedhof, Ostabschnitt; Mastaba des Setka und Ptah-hotep, Schacht 890 A (Bestattung des Ptah-hotep), an der Mumie im Sarg. Technik: Gebohrt. Erhaltungszustand: Eventuell war der Golddraht ursprünglich länger (erhaltene Länge : 8 cm), ansonsten hält Junker den Schmuck für vollständig. Die Röhrenperle aus Fayence ist 0,9 cm lang, die Karneolperle 0,7 cm.
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