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Info de base
Caractéristiques
Datation
Acteurs
Données textuelles
Références
Localisation actuelle
Numéro d'inventaire international
Numéro d'inventaire
Dénomination
Traduction:
D
E
F
G
I
P
S
A
Catégorie
Typologie
Description
Traduction:
D
E
F
G
I
P
S
A
Die Scheintür des Ni-su-Ptah besteht aus einem einzigen Block, dessen Darstellungen und Inschriften in versenktem Relief ausgearbeitet sind. Der Aufbau der Tür folgt dem für das Alte Reich typischen Schema mit Opfertafel, Rollmattenverschluss und mehrfachen Türpfosten. Die Opfertafel zeigt den Grabherrn mit Kugelperücke, Halskragen und kurzem Schurz bekleidet; er sitzt auf einem Sessel mit Löwenfüßen an einem Opfertisch mit stilisierten Broten. Darunter befinden sich links ein Waschgerät und rechts ein Gefäßständer mit vier Krügen. Über dem Tisch werden die in tausendfacher Anzahl ersehnten Opfergaben wie Rinder, Bekleidung, Brot und Bier inschriftlich aufgeführt. Am unteren Abschluss der mit Titeln und Namen des Grabherrn versehenen Türpfosten ist der Verstorbene viermal in unterschiedlicher Tracht zu erkennen; jeweils zum Türinneren gewandt ist er im äußeren Bereich jugendlich mit Löckchenperücke, Stab und Szepter, innen dagegen wohlbeleibt, mit kurz geschorenem natürlichem Haar und nur mit Stab wiedergegeben.
Lieu de découverte
Provenance
Matière
Technique
État de conservation
Couleurs
Hauteur
(cm)
Largeur
(cm)
Longueur
(cm)
Profondeur
(cm)
Diamètre
(cm)
Poids
(grs)
Datation
Datation (texte libre)
Critère de datation
Dieux
Rois
Personnages
ns-ptH
Écriture
Langue
Catégorie du texte
Contenu du text
Technique d'écriture
Conservation du texte
Hiéroglyphes
sw*di-Htp-di*i-n:ir-Q1*A40-nb-Dd:d-O49*w-q:r-s*T20-Q6-t:f-nfr*m-i*mA-F39-x*w-(p:t)*H-n:sw*w-A22-! sw*(t:di)-Htp-di*i-n:E16-tp*N26#2-f-O3:N18-n:sw*(t:Y3)-a:Y2-x*t:f-Hr*Z1-(p:t)*H-n:F20-sw*w-A22-! pr:aA-sw-t:Y3-a:Y2-n:F20-sw-w-! i*mA-F39-x*w-sw*(t:Y3)-a:Y2-x*t:f-Hr*Z1:n-F20-sw*w-A21-! pr:aA-sw*(t:Y3)-a:Y2-x*t:f-Hr*Z1-(p:t)*H-n:F20-sw*w-A21-! i*mA-F39-x*w-! n:F20-sw*w-!
Translitération
[1] Htp-dj-nswt dj(w) jn wsjr nb-Ddw ors.tj=f nfr m jmAxw nj-sw-ptH [2] Htp-dj-nswt dj(w) jn jnpw tpj-Dw=f prt-xrw n zS-a(w)-nswt xft-Hr nj-sw-ptH [3] zS-a(w)-nswt pr-aA nj-sw [4] jmAxw zS-a(w)-nswt xft-Hr nj-sw [5] zS-a(w)-nswt xft-Hr pr-aA nj-sw-ptH [6] jmAxw / nj-sw
Traduction
Traduction:
D
E
F
G
I
P
S
A
(1) Ein Opfer, das der König gibt : es möge veranlasst werden durch Osiris, Herr-von-Busiris, dass er (= der Grabherr) schön bestattet werde als Versorgter, (nämlich) Ni-su-Ptah. (2) Ein Opfer, das der König gibt : es möge veranlasst werden durch Anubis, der-auf-seinem-Berg-ist, ein Totenopfer für den Schreiber-der-Königsurkunden in-der-Gegenwart (d.i. : des Königs) Ni-su-Ptah. (3) Schreiber-der-Königsurkunden des Palastes Ni-su. (4) Versorgter, Schreiber-der-Königsurkunden in-der-Gegenwart (d.i. : des Königs) Ni-su. (5) Persönlicher Schreiber-der-Königsurkunden des Palastes Ni-su-Ptah. (6) Der Versorgte Ni-su.
Acquisition
Année d'acquisition
Histoire de l'objet
Grabung Junker, 1914.
Objets associés
Références photographiques
Éditeur de la fiche
Date du premier enregistrement informatisée
Date de la dernière mise à jour
Bibliographie
Roeder, G., Die Denkmäler des Pelizaeus-Museums zu Hildesheim, Hildesheim 1921, S. 63, Abb. 15. Junker, H., Gîza VIII : Der Ostabschnitt des Westfriedhofs : Zweiter Teil (Akademie der Wissenschaften in Wien: Philosophisch-historische Klasse, Denkschriften 73.1), Wien 1947, S. 168-171, Abb. 88, Tf. 27 a. Kayser, H., Die ägyptischen Altertümer im Roemer-Pelizaeus-Museum in Hildesheim, Hildesheim 1973, S. 39. Porter, B. & Moss, R.L.B., Topographical Bibliography of Ancient Egyptian Hieroglyphic Texts, Reliefs, and Paintings, vol. III².1 : Memphis, Oxford 1974, S. 168. Martin, K., Reliefs des Alten Reiches : Teil 1 (Corpus Antiquitatum Aegyptiacarum: Pelizaeus-Museum Hildesheim, Lieferung 3), Mainz 1978, S. 79-82. Monreal Agustí, L. (Hrsg.), Egipto milenario : Vida cotidiana en la época de los faraones, Barcelona 1998, Kat.-Nr. 198. Seipel, W., u.a., Ägypten : Im Reich der Pharaonen; Auf der Suche nach Schönheit und Vollkommenheit, Leoben 2001, Kat.-Nr. 69.
Commentaire général
Herkunft: Westfriedhof, Ostabschnitt. Die Scheintür wurde verworfen im Schutt der Mastaba S 700 gefunden. Der Aufstellungsort kann nicht mehr geklärt werden. Fundort: Westfriedhof, Ostabschnitt. Die Scheintür wurde verworfen im Schutt der Mastaba S 700 gefunden. Material: Nummulitkalkstein. Erhaltungszustand: Die Ränder der Scheintür sind umlaufend stärker abgesplittert; größere Materialausbrüche befinden sich am oberen rechten Rand. Die Materialoberfläche ist, vor allem im Bereich der Opfertafel, abgerieben. Kommentar des Textes: Die Inschriften verteilen sich wie folgt : Text [1] auf dem linken äußeren Türpfosten; Text [2] auf dem rechten äußeren Türpfosten; Text [3] auf dem Querbalken über dem Rollmattenverschluss; Text [4] auf dem linken inneren Türpfosten; Text [5] auf dem rechten inneren Türpfosten; Text [6] über dem Bildfeld mit der Opferliste sowie dem Namen des Verstorbenen. Der Titel des Ni-su-Ptah kennzeichnet ihn als einen Schreiber des gehobenen Dienstes, denn er durfte "in der Gegenwart" des Königs tätig sein. Daher wurde hier die Umschreibung "Persönlicher Schreiber der Königsurkunden" gewählt, vielleicht im Sinne von "Privatsekretär". Kommentar zum Namen : Ni-su-Ptah (wörtlich : er-gehört-dem-(Gott)Ptah) = Ranke, PN I, 176.5; Ni-su ist eine Kurzform, vielleicht der Rufname.
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