English
Français
Deutsch
Nederlands
Italiano
Espagnol
Portuguese
Arabic
English
|
Français
|
Deutsch
|
Nederlands
|
Italiano
|
Espagnol
|
Portuguese
|
Arabic
|
Todos
Imágenes
Info. básica
Características
Datación
Actores
Datos de los textos
Referencias
Localización actual
Número del inventario internacional
Número del inventario
Designación
Traducción:
D
E
F
G
I
P
S
A
Categoría
Tipología
Descripción
Traducción:
D
E
F
G
I
P
S
A
Das Totenbuch ist eine Sammlung religiöser Texte, die den Verstorbenen auf dem Wege in das Totenreich und während des Aufenthalts im Jenseits vor Gefahren bewahren sollen; sie sind seit dem Neuen Reich vor allem auf Papyrusrollen aufgezeichnet worden. Rund 200 Kapitel des Totenbuchs sind belegt, doch hingen die Ausmaße, der Umfang der Texte und die bildliche Ausgestaltung eines Totenbuchs immer von den wirtschaftlichen Möglichkeiten des Auftraggebers ab. Die Rolle wurde dem Toten mit ins Grab gegeben, in seinen Sarg gelegt oder in einem Kasten (auch als Teil von Götterfiguren) verwahrt. Die Fotos dieses Datensatzes geben den mittleren Teil des Papyrus wieder, der zwei wichtige Vignetten enthält. Die rechts an PM 2128 a anschließende große Vignette gehört zu Totenbuch-Kapitel 110 und zeigt in vier Registern die "Gefilde der Seligen", die den im Totengericht gerechtfertigten Toten erwarten. Dort muss er seinen Anteil an den gemeinschaftlichen Arbeiten leisten, zu denen vor allem landwirtschaftliche Tätigkeiten zur Produktion von Nahrung zählen. Deshalb ist Tares hier zweimal beim Pflügen und darüber beim Dreschen des Getreides dargestellt. Im oberen Bildregister durchquert Tares mit einem Boot die Gewässer des Jenseits und bringt ein Opfer dar vor verschiedenen Gottheiten. Im rechts anschließenden Bildstreifen ist Tares dreimal bei einer Opferhandlung wiedergegeben. Nach ausführlichen Textpassagen folgt ganz rechts eine weitere Vignette, sie gehört zum Kapitel 16 des Totenbuchs und ist ebenfalls in vier Register eingeteilt. Oben ist die Sonnenbarke dargestellt, mit der Re-Harachte (Falkenkopf mit Sonnenscheibe) und seine göttlichen Begleiter Osiris und Chepri den Tag- und Nachthimmel überqueren; die Götter repräsentieren die drei Aspekte der Sonne (Tages-, Nacht- und Morgensonne) und damit den ewigen Kreislauf des Lebens. Darunter ist die Sonne selbst mit ihren Strahlen dargestellt, flankiert von den Göttinnen Isis und Nephthys. Im dritten Feld findet die eigentliche Erhebung der Sonne in Gegenwart von zwei Ba-Vögeln und vier Sonnenaffen statt, die betend die Arme zur Sonne erheben. Im untersten Feld schließlich sitzen Tares und seine Frau auf Stühlen mit Tierbeinen und empfangen ein Opfer, das ihnen von einem Mann (vielleicht dem Sohn) dargebracht wird. Das Opfer besteht aus Libation und Räucherung.
Sitio
Procedencia
Material
Técnica
Estado de conservación
Colores
Alto
(cm)
Ancho
(cm)
Largo
(cm)
Profundidad
(cm)
Diámetro
(cm)
Peso
(grs)
Datación
Datación (Texto libre)
Criterios de datacion
Dioses
Reyes
Personas
tA-rs
Escritura
Lengua
Categoría del texto
Contenido del texto
Tecnica de la escritura
Conservacion del texto
Jeroglíficos
Transliteración
Traducción
Traducción:
D
E
F
G
I
P
S
A
Adquisición
Año de adquisición
Historia del objeto
Pelizaeus erwarb die Objekte PM 2124 - PM 2129 im Frühjahr 1912 in Kairo; er überwies sie im Juni 1912 nach Hildesheim.
Objeto asociado
Referencias fotográficas
Editor de la ficha
Fecha del primer registro
Fecha de la última actualización
Bibliografía
Roeder, G., Die Denkmäler des Pelizaeus-Museums zu Hildesheim, Hildesheim 1921, S. 129. Kayser, H., Die ägyptischen Altertümer im Roemer-Pelizaeus-Museum in Hildesheim, Hildesheim 1973, S. 112. Lüddeckens, E. (Hrsg.), Ägyptische Handschriften : Teil 4 (Verzeichnis der orientalischen Handschriften in Deutschland 19), Stuttgart 1994, Kat.-Nr. 307.
Comentario general
Material: Farben. Erhaltungszustand: Der an einigen Stellen ausgefaserte Papyrus wurde 1912 in drei transportfähige Teile zerschnitten; er ist seitdem mehrmals restauriert und neu montiert worden. Das Material ist insgesamt stark nachgedunkelt. Besonders weit ist die Auflösung der Fasern am Anfang und am Ende des Papyrus fortgeschritten; die Teile dazwischen waren besser geschützt und sind daher deutlich besser erhalten.
Imágenes
Attachments