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Todos
Imagems
Info básica
Características
Datação
Personagem(s)
Dados textuais
Referências
Localização actual
Número internacional do inventário
Número do inventário
Designação
Tradução:
D
E
F
G
I
P
S
A
Categoria
Tipologia
Descrição
Tradução:
D
E
F
G
I
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S
A
Die fein gewickelte Mumie des Anch-Hapi ist nach der Sitte seiner Zeit mit mehreren, den Körper fast ganz bedeckenden Kartonage-Auflagen versehen. Die Gesichtsmaske zeigt eine einfache Strähnenperücke, die das vergoldete und bemalte Gesicht umrahmt; über der Stirn wurde das Symbol des Sonnenaufgangs, ein Skarabäus mit Sonnenscheibe, aufgemalt. Die erste Auflage über dem Brustbereich besteht aus einem mächtigen Blütenhalskragen mit einem geflügelten Skarabäus darüber. Die nächste Kartonage zeigt ein Bild der Göttin Maat, der personifizierten Weltordnung. Sie kniet nach rechts gewandt auf einem Sockel mit Farbleiter und stilisierter Palastfassade und hat beide Arme mit Flügeln weit ausgebreitet. Auf dem Kopf trägt sie eine Sonnenscheibe sowie in beiden Händen eine Maat-Feder, der Hieroglyphe, mit der ihr Name geschrieben wurde. Oben schließt ein Band mit Tit-Schleifen-Amuletten das Bildfeld ab; in den freien Flächen neben dem Kopf der Göttin sind zwei kleine Bilder von der Anbetung des Totengottes Osiris durch Anch-Hapi untergebracht. Als letztes folgt über den Beinen der Mumie eine längliche Kartonage-Auflage, die ein symmetrisches Muster in durchbrochener Arbeit zeigt, auf dessen Randstreifen Unterweltsdämonen hocken. Den oberen Abschluss bildet eine Szene aus dem Begräbnisritual : Die Mumie des Toten ruht auf einer Löwenbahre, der Mumifizierungsgott Anubis mit Schakalskopf beugt sich über sie; rechts und links von der Bahre stehen Isis und Nephthys als göttliche Klagefrauen. Der untere Abschluss dieser Auflage besteht aus dem Schriftzeichen für "Gold". Auch die Fußunterseiten wurden noch mit Auflagen versehen, die gemusterte Sohlen geflochtener Sandalen wiedergeben. Die Kartonage-Auflagen sind in lebhaft leuchtender Farbigkeit gestaltet, die besonders typisch für die Ptolemäerzeit ist. Auf Beschriftung wurde weitgehend verzichtet; nur die Kartonage-Auflage über den Beinen weist in der Mitte eine Inschriftzeile auf.
Sitio
Proveniência
Material
Técnica
Estado de conservação
Cores
Altura
(cm)
Comprimento
(cm)
Largura
(cm)
Profundidade
(cm)
Diâmetro
(cm)
Peso
(grs)
Datação
Datação (texto livre)
Critério de datação
Deus
Rei
Pessoas
anx-Hpi
Escrita
Língua
Categoria do texto
Conteúdo do texto
Técnica da escrita
Preservação do texto
Hieróglifos
Transliteração
Tradução
Tradução:
D
E
F
G
I
P
S
A
Aquisição
Año de adquisición
Historial da peça
Die Mumie gelangte 1885 als Pelizaeus' erstes großes Geschenk an das Roemer-Museum nach Hildesheim; zusammen mit dem zugehörigen Sarg PM 1905 a wurde sie 1911 an das neu eröffnete Pelizaeus-Museum überwiesen. Der genaue Zeitpunkt des Ankaufs in Ägypten und die Umstände der Erwerbung sind nicht bekannt.
Objectos associados
Referências fotográficas
Editor do registo
Data do primeiro registo informatizado
Data do última actualização
Bibliografia
Roeder, G., Die Denkmäler des Pelizaeus-Museums zu Hildesheim, Hildesheim 1921, S. 97. Kayser, H., Die ägyptischen Altertümer im Roemer-Pelizaeus-Museum in Hildesheim, Hildesheim 1973, S. 102. Kabisch, W., Mumien unter dem Röntgenschirm, in: Kirchner, G. (Hrsg.), Reportagen aus der alten Welt : Band 2, Frankfurt 1979, S. 89-123. Eggebrecht, A. (Hrsg.), Suche nach Unsterblichkeit : Totenkult und Jenseitsglaube im Alten Ägypten, Hildesheim - Mainz 1990, Kat.-Nr. T 2. Germer, R., Das Geheimnis der Mumien : Ewiges Leben am Nil, München; New York 1997, S. 125-126, Abb. 128-129.
Comentário general
Anch-Hapi bezeichnet sich in seinen Inschriften als Sohn des Nes-Min. Das Museum in Liverpool besitzt eine Mumie aus derselben Zeit mit dem Namen Nes-Min, und Röntgenuntersuchungen zeigten bei beiden Mumien eine erblich bedingte Fehlbildung des 5. Lendenwirbelkörpers (Sakralisation). Zwar ist dadurch ein Vaterschaftsnachweis noch nicht erbracht, doch liegt es nahe, in dem Liverpooler Nes-Min den Vater von Anch-Hapi zu sehen. Material: Farben. Technik: Kartonage.
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