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Info. básica
Características
Datación
Actores
Datos de los textos
Referencias
Localización actual
Número del inventario internacional
Número del inventario
Designación
Traducción:
D
E
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G
I
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A
Categoría
Tipología
Descripción
Traducción:
D
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Die unter der Inv. Nr. 1883 zusammengefassten Reliefblöcke bildeten die Dekoration einer unterirdischen Kapelle, die Ptolemaios I. für den Gott Thot in Tuna el-Gebel anlegen ließ. Hier wurde der Kult für den verstorben gedachten Thot als Osiris-Pavian und Osiris-Ibis vollzogen. Zur Kapelle gehören auch Gängesysteme, in denen mumifizierte Ibisse beigesetzt wurden. In Hildesheim können zwei Wände der Kapelle aus den vorhandenen Blöcken weitgehend rekonstruiert werden (ergänzende Blöcke befinden sich noch in situ und in Kairo). Für diese Datenbank wurden exemplarisch einige Blöcke der Südwand mit fortlaufenden Ausschnitten aus den Szenen 6 bis 13 ausgewählt, um dem Betrachter einen ungefähren Eindruck von der Kapelle zu vermitteln. Diese Blöcke umfassen hier insgesamt fünf Datensätze. Die Komposition der Wand bietet in regelmäßigem Wechsel die Darstellung des Königs beim Kultvollzug vor einer Gottheit. Dieser Block gehört zu Szene 10 sowie Szene 9. In Szene 10 tritt Ptolemaios I. vor den mumiengestaltigen Gott Osiris, der eine Atef-Krone trägt und Krummstab und Wedel als Zeichen seiner Herrschaft im Jenseits in Händen hält. Der König trägt eine Beutelperücke, darauf Widderhörner, Doppelfeder mit Sonnenscheibe und seitlich Uräen. Er bringt Wasserspende und Räucherung dar. Rechts schließt der Anfang von Szene 9 an, von der auf diesem Block noch der Oberkörper des falkenköpfigen Gottes Sokar-Osiris erhalten ist. Alle Szenen schließen nach oben hin mit einer schmalen Blocklage ab, auf der sich jeweils die Anfänge der Inschriftenzeilen zu den Szenen befinden sowie eine Darstellung des Himmels mit Sternen. Darüber erhebt sich eine Hohlkehle. Den unteren Abschluss der Kapellenwand bildet eine Dekoration aus stilisierten Palastfassaden. Erstaunlich ist die zu einem guten Teil noch erhaltene Bemalung der Blöcke. An einigen Stellen ist sogar noch das rote Gitternetz vorhanden, in das die Vorzeichnungen eingetragen wurden, bevor die Steinmetze mit der Ausarbeitung des Reliefs begannen. Dies erlaubt einen sehr informativen Einblick in das Werkverfahren; offenbar wurde die Dekoration in Eile ausgeführt und nicht an allen Stellen gleichmäßig beendet. Es gibt sogar Stellen, wo Malerei das nicht mehr fertig gestellte Relief ersetzt.
Sitio
Procedencia
Material
Técnica
Estado de conservación
Colores
Alto
(cm)
Ancho
(cm)
Largo
(cm)
Profundidad
(cm)
Diámetro
(cm)
Peso
(grs)
Datación
Datación (Texto libre)
Criterios de datacion
Dioses
Reyes
Personas
Escritura
Lengua
Categoría del texto
Contenido del texto
Tecnica de la escritura
Conservacion del texto
Jeroglíficos
Transliteración
Traducción
Traducción:
D
E
F
G
I
P
S
A
Adquisición
Año de adquisición
Historia del objeto
Die heute unter der Inv. Nr. 1883 in Hildesheim ausgestellten Reliefs wurden in zwei Partien für das Museum erworben. Die wichtigsten Szenen (v.a. Südwand) kaufte Wilhelm Pelizaeus Anfang 1911 bei einem Händler in Kairo, nachdem er den Erwerb mit dem Service des Antiquités (Gaston Maspero) abgestimmt hatte. Die Blöcke gelangten noch so rechtzeitig nach Hildesheim, dass dort zur Eröffnung des Pelizaeus-Museums (im Juli 1911) für sie ein eigenes "Tempel-Zimmer" eingerichtet werden konnte. Weitere Reliefs aus derselben Kapelle sowie zusätzlich Blöcke einer anderen Kapelle aus Tuna el-Gebel gelangten 1926 auf Vermittlung von Ludwig Borchardt nach Hildesheim, wobei Pelizaeus wieder den Ankauf finanzierte.
Objeto asociado
Referencias fotográficas
Editor de la ficha
Fecha del primer registro
Fecha de la última actualización
Bibliografía
Roeder, G., Die Denkmäler des Pelizaeus-Museums zu Hildesheim, Hildesheim 1921, S. 84, Abb. 28. Derchain, Ph., Zwei Kapellen des Ptolemäus I Soter in Hildesheim (Zeitschrift des Museums zu Hildesheim : Neue Folge 13), Hildesheim 1961, S. 14 (Nr. VIII + IX), Tf. 7. Kayser, H., Die ägyptischen Altertümer im Roemer-Pelizaeus-Museum in Hildesheim, Hildesheim 1973, S. 115. Kessler, D., Tuna el-Gebel II : Die Paviankultkammer G-C-C-2 (Hildesheimer Ägyptologische Beiträge 43), Hildesheim 1998, S. 67-69 (Szene 9 + 10), Tf. 32, 49.
Comentario general
Herkunft: Der Block stammt aus der unterirdischen Kapelle Ptolemaios' I. für den Gott Thot und gehört zur Südwand der Paviankultkammer G-C-C-2 (nach D. Kessler). Fundort: Der Block stammt aus der unterirdischen Kapelle Ptolemaios' I. für den Gott Thot und gehört zur Südwand der Paviankultkammer G-C-C-2 (nach D. Kessler). Der Fundort ist gesichert, da sich zugehörige Blöcke noch in situ befinden. Material: Farben.
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