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Images
Basic Info
Characteristics
Dating
Actors
Textual Data
Reference
Present location
International Inventory number
Inventory number
Designation
Translation:
D
E
F
G
I
P
S
A
Category
Typology
Description
Translation:
D
E
F
G
I
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S
A
Der Kopf einer Frau, die durch die beiden kleinen Hörner an der Stirn als Göttin Io ausgewiesen ist, ist mehr als lebensgroß. Der Kopf trägt ein unverziertes Diadem, das hinten von einem Band zusammengehalten wird. Das Haar ist in der Mitte gescheitelt und rahmt Stirn und Schläfen mit weichen Wellensträhnen ein. Auf dem Hinterkopf ist das Haar zu einem knotenartigen Gebilde zusammengefasst; lange wellige Strähnen fallen an den Seiten des Kopfes hinter den Ohren herab. Der Kopf ist etwas auf seine linke Seite gedreht und leicht geneigt. Die etwas asymmetrisch angelegten Gesichtszüge sind idealisiert, zeigen aber auch Anklänge an das ptolemäische Herrscherinnenportrait. Die Interpretation als Göttin Io beruht nicht nur auf den Hörnern, sondern auch das Diadem scheint für diese Göttin typisch zu sein. Dies zeigen einige sehr ähnliche Statuenköpfe sowie die zahlreichen Darstellungen der Göttin in römischen Wandmalereien und Mosaiken. Wahrscheinlich liegt in dem Hildesheimer Kopf eine Vermischung mit Bildnissen der vergöttlichten Königin Arsinoe II. vor, die im ptolemäischen Königskult als Göttin Isis auftritt. Isis wiederum kann mit Io geglichen werden, so dass man den Kopf als zu einer Darstellung der Io-Isis mit Zügen von Arsinoe II. gehörig betrachten könnte. Stilkriterien sprechen stark dafür, den Kopf in die frühe Kaiserzeit, etwa um die Mitte des 1. Jahrhunderts nach Christus, zu datieren.
Archaeological Site
Provenance
Materials
Technique
Preservation
Colours
Height
(cm)
Width
(cm)
Length
(cm)
Depth
(cm)
Diameter
(cm)
Weight
(grs)
Dating
Dating (free text)
Dating Criterion
Gods
Kings
Persons
Writing
Language
Category of text
Text Content
Writing Technique
Preservation of Text
Hieroglyphs
Transliteration
Translation
Translation:
D
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A
Acquisition
Year of Acquisition
Object''s History
Pelizaeus erwarb den Kopf Ende 1910 in Kairo bei M. Nahman; er überwies ihn Anfang 1911 nach Hildesheim. Er hielt den Kopf für ein Portrait der Königin Arsinoe; die Bestimmung als Göttin Io geht auf B. Freyer-Schauenburg zurück.
Associated Objects
Photographic references
Editor of record
First Registration Date
Last Update
Bibliography
Roeder, G., Die Denkmäler des Pelizaeus-Museums zu Hildesheim, Hildesheim 1921, S. 157. Kayser, H., Die ägyptischen Altertümer im Roemer-Pelizaeus-Museum in Hildesheim, Hildesheim 1973, S. 131, Abb. 101. Freyer-Schauenburg, B., Io in Alexandria, in: Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Römische Abteilung 90, Mainz 1983, S. 35ff.
General Comment
Herkunft: Nach Auskunft des Händlers M. Nahman wurde der Kopf in Alexandria gefunden. Erhaltungszustand: Die Materialoberfläche ist mehrfach (Oberlippe, Braue, Stirn, Haar, Diadem) bestoßen; die Nase ist tief ausgebrochen und verloren.
Images
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