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التصنيف
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الوصف
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Das mumiengestaltige Uschebti trägt eine dreiteilige Strähnenperücke, die die Ohren frei lässt, sowie einen breiten Halskragen. Beide Hände halten je eine Erdhacke vor die Schulter. Von dem einstigen weißen Überzug sind nur kleine Reste erhalten. Auf dem Uschebtikörper verläuft eine fünfzeilige Inschrift, die größtenteils durch Abrieb zerstört ist. Uschebti-Figuren gehörten seit dem Mittleren Reich zur Grabausstattung; zunächst galten sie als Abbilder des Toten, später als seine Diener. Sie sollten ihren Besitzer magisch davor bewahren, im Jenseits zu schwerer körperlicher Arbeit in der Landwirtschaft herangezogen zu werden. Wurde er dazu aufgerufen, antworteten (äg. uscheb) die Figürchen für ihn und übernahmen die angeforderten Arbeiten. Dafür waren sie mit Erdhacke, Dechsel, Korb und gelegentlich auch einem Joch zum Tragen von Lasten ausgestattet. Uschebti können seit dem Neuen Reich auch mit dem Uschebti-Spruch des Totenbuches beschriftet sein, mit dem sie aufgefordert werden, auf Zuruf zu antworten und die Arbeit für ihren Herrn zu leisten.
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مراجع و مؤلفات
Roeder, G., Die Denkmäler des Pelizaeus-Museums zu Hildesheim, Hildesheim 1921, S. 113.
تعليق عام
Erhaltungszustand: Von dem einstigen weißen Überzug sind nur geringe Reste erhalten. Stellenweise ist die Materialoberfläche stark abgerieben. Kommentar des Textes: Von der fünfzeiligen Inschrift sind weite Teile durch Abrieb zerstört.
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