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Alle
Abbildungen
Allgemein
Eigenschaften
Datierung
Handlungsträger
Textdaten
Referenz
Standort
Internationale Inventarnummer
Inventarnummer
Bezeichnung
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Gattung
Typologie
Beschreibung
Dieser Sarkophagdeckel weist große Ähnlichkeiten mit dem des Nacht-neb-ef (PM 1049) auf. Auch für den Deckel der Setjet ist keine Sargwanne erhalten. Der menschliche, in Mumienbinden gehüllte Körper ist ebenfalls auf seine Umrisse reduziert wiedergegeben mit Ausnahme des rundplastisch herausgearbeiteten Kopfes. Dieser ist mit einer schweren dreiteiligen Strähnenperücke versehen, deren Seitenpartien die Ohren frei lassen und weit auf die Brust herabhängen. Das Gesicht mit dem angedeuteten Lächeln ist rundlich geformt, die Augen und Augenbrauen sind mit schwarzer Farbe betont. An der Inschrift, die in drei langen senkrechten Zeilen vom Perückenrand bis zu den Füßen verläuft, sieht man, dass der Sarkophagdeckel nie ganz fertiggestellt wurde. Denn der Text ist nur aufgemalt, nicht in versenktes Relief übertragen. Der Text enthält Zitate aus Spruch 72 des Totenbuches. Als Besitzerin des Sarkophags wird die Dame Setjet, Tochter der Tjedeti angegeben; als Titel führt sie "Sistrumspielerin" an, womit eine von Damen der Gesellschaft ehrenamtlich ausgeübte Tätigkeit im Rahmen der Tempelmusik gemeint ist.
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Fundort
Herkunft
Material
Technik
Erhaltungszustand
Farben
Höhe
(cm)
Breite
(cm)
Länge
(cm)
Tiefe
(cm)
Durchmesser
(cm)
Gewicht
(grs)
Datierung
Datierung (Freier Text)
Daterierungskriterien
Götter
Könige
Personen
sTi.t
Tdti
Schrift
Sprache
Textgattun
Textinhalt
Beschriftungstechnik
Erhaltungszustand des Textes
Hieroglyphen
Umschrift
Übersetzung
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Erwerb
Jahr des Erwerbs
Geschichte des objektes
Pelizaeus erwarb das Objekt Anfang 1910 im ägyptischen Kunsthandel, und zwar zusammen mit dem Sarkophagdeckel PM 1049; er überwies beide Objekte im April 1910 nach Hildesheim. Das Inventarbuch enthält den nicht zu verifizierenden Hinweis, beide Sarkophagdeckel seien zusammen gefunden worden.
Damit in verbinding stehende objekte
Fotografische Referenzen
Bearbeiter des dokuments
Datum der ersten computerregistrierung
Datum der letzten Aktualisierung
Bibliographie
Roeder, G., Die Denkmäler des Pelizaeus-Museums zu Hildesheim, Hildesheim 1921, S. 100. Kayser, H., Die ägyptischen Altertümer im Roemer-Pelizaeus-Museum in Hildesheim, Hildesheim 1973, S. 71. Buhl, M.-L., The Late Egyptian Anthropoid Stone Sarcophagi (Nationalmuseets Skrifter: Arkæologisk-Historisk Række 6), Kobenhavn 1959, S. 142-143. Seipel, W., Ägypten : Götter, Gräber und die Kunst; 4000 Jahre Jenseitsglaube, Linz 1989, Kat.-Nr. 477. Monreal Agustí, L. (Hrsg.), Egipto milenario : Vida cotidiana en la época de los faraones, Barcelona 1998, Kat.-Nr. 209.
Algemeiner Kommentar
Material: Farben. Erhaltungszustand: Die linke Schulter war abgebrochen und ist modern wieder angesetzt. Eine Beschädigung in Hüfthöhe wurde modern mit Gips restauriert. Die Vorzeichnung der Inschrift ist nur noch schwach erkennbar. Kommentar des Textes: Spruch 72 des Totenbuches, Zeile 1-9 (vgl. Buhl, S. 179). Disposition: Dreikolumnige Inschrift auf der Mitte des Deckels verlaufend; vielleicht nur als Vorzeichnung für eine abschließende Reliefausführung zu verstehen.
Abbildungen
Attachments