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Alle
Abbildungen
Allgemein
Eigenschaften
Datierung
Handlungsträger
Textdaten
Referenz
Standort
Internationale Inventarnummer
Inventarnummer
Bezeichnung
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Gattung
Typologie
Beschreibung
Der Gott Bes steht auf einer dicken rechteckigen Basisplatte vor einem Rückenpfeiler. Er ist in der für ihn typischen Gestalt eines nackten Zwergs mit verkrüppelten Beinen und einem fratzenhaften Gesicht dargestellt. Dieses wird von stark stilisierten Bartsträhnen, herausgestreckter Zunge, platter Nase und weit aufgerissenen Augen geprägt. Die Ohren stehen weit ab, die mähnenartige Frisur fällt weit auf den Rücken und schließt dort bogenförmig ab. Die dicken kurzen Arme stemmt Bes auf den Oberschenkeln auf. Als einzige Bekleidung trägt er ein Gürtelband um den fülligen Unterleib sowie das Fell einer Raubkatze, das seinen Rücken bedeckt. Es liegt mit Vorderpfoten und Kopf auf seiner Brust auf, mit den Hinterpfoten auf seinen Oberschenkeln. Das Schrecken erregende, aber auch ins Groteske spielende Äußere des Gottes sollte Gefahren abwehren und böse Einflüsse abschrecken. Bes ist von seinem Wesen her ein freundlicher Gott, der den Menschen in Problemen des Alltags hilfreich zur Seite stand. Unter seinem Schutz standen Heim und Familie, Ehe und Sexualleben. Er gilt daher als Gott des Schlafzimmers, dessen Ausstattung mit Betten, Kopfstützen und Sitzmöbeln gern mit seinem Bild dekoriert wurde. Bes war aber auch zuständig für den ganzen Bereich der Körperpflege und Kosmetik; ihm traute man zudem die Abwehr von Schlangen und Skorpionen zu.
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Het beeld stelt de god Bes voor, met misvormde benen en een karikaturaal gezicht met sterk gestileerde baardstrengen. Over het bovenlichaam ligt het vel van een katachtig roofdier, compleet met kop. Beide handen liggen op de bovenbenen. Onder de navel is een gordelband aangegeven.
The figure shows Bes with deformed legs, a jester's face and the highly stylized tresses of his beard. His upper body is covered with the skin of a wildcat complete with its head. Both the god's hands are placed on his thighs. Beneath the navel a girdle is indicated.
Nous retrouvons ici la forme typique du dieu Bès avec ses courtes jambes, son visage grimaçant et sa barbe fortement stylisée. Son corps est couvert d'une peau de félin dont on voit la tête sur la poitrine. Les deux mains sont placées sur les jambes. Une ceinture est attachée en dessous du nombril.
La figura raffigura la sagoma del dio Bes con le gambe arcuate, il volto deforme con i ricci della barba fortemente stilizzati. Sul torace è posta una pelle di felino completa di testa. Ambedue le mani poggiano sulle cosce. Al disotto dell'ombelico è rappresentata una cintura che gli cinge la vita.
A figura mostra Bes com pernas deformadas, rosto de comediante e as tranças estilizadas da sua barba-juba. A parte superior do corpo está coberta com a pele de um leopardo, completa e com a cabeça. Uma coroa de flores está indicada por baixo do umbigo.
Nos encontramos aquí la forma típica del dios Bes con sus cortas piernas, su cara gesticulante y su barba muy estilizada. Su cuerpo está cubierto con una piel de pantera de la que se aprecia la cabeza sobre su pecho. Las dos manos están colocadas sobre las piernas. Se ciñe un cinturón debajo del ombligo.
The figure shows Bes with deformed legs, a jester's face and the highly stylized tresses of his beard. His upper body is covered with the skin of a wildcat complete with its head. Both the god's hands are placed on his thighs. Beneath the navel a girdle is indicated.
Fundort
Herkunft
Material
Technik
Erhaltungszustand
Farben
Höhe
(cm)
Breite
(cm)
Länge
(cm)
Tiefe
(cm)
Durchmesser
(cm)
Gewicht
(grs)
Datierung
Datierung (Freier Text)
Daterierungskriterien
Götter
Könige
Personen
Schrift
Sprache
Textgattun
Textinhalt
Beschriftungstechnik
Erhaltungszustand des Textes
Hieroglyphen
Umschrift
Übersetzung
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Erwerb
Jahr des Erwerbs
Geschichte des objektes
Pelizaeus erwarb die Statue Anfang 1910 bei M. Nahman in Kairo und überwies sie im April 1910 nach Hildesheim.
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Fotografische Referenzen
Bearbeiter des dokuments
Datum der ersten computerregistrierung
Datum der letzten Aktualisierung
Bibliographie
Roeder, G., Die Denkmäler des Pelizaeus-Museums zu Hildesheim, Hildesheim 1921, S. 78. Kayser, H., Die ägyptischen Altertümer im Roemer-Pelizaeus-Museum in Hildesheim, Hildesheim 1973, S. 92, Abb. 99. Meisterwerke altägyptischer Keramik : 5000 Jahre Kunst und Kunsthandwerk aus Ton und Fayence, Montabaur 1978, Kat.-Nr. 348. Götter und Pharaonen, Hildesheim 1979, Kat.-Nr. 192.
Algemeiner Kommentar
Herkunft: Im Inventarbuch ist zeitgenössisch vermerkt, der Händler habe die Herkunft der Statue mit "aus Samant in Unterägypten" angegeben; damit dürfte Samanud (Sebennytos) gemeint sein. Erhaltungszustand: Völlig weggebrochen und verloren ist der Kronenaufsatz, daher fehlt auch das obere Ende des Rückenpfeilers. Der Rückenpfeiler und die Seiten der Basisplatte sind nur grob zugehauen und sonst unbearbeitet gelassen. Aus dem kleinen Finger der rechten Hand ist ein Stück herausgesplittert, das rechte Knie ist bestoßen. Vom rechten Ohr fehlt ein Stück, beide Ohren sind am Rand bestoßen.
Abbildungen
Attachments