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الوصف
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Dargestellt ist ein Mann, der auf einem würfelförmigen Sitz hockt. Der Körper ist kaum strukturiert, die Beine aber durch eine deutliche senkrechte Trennlinie gekennzeichnet. Gesicht und Perücke gehen ohne Konturen ineinander über, nur die Nase ragt aus dem flächigen Gesicht heraus. Auf der Rückseite der Figur ist ein grob angedeuteter Rückenpfeiler zu ahnen. Nach unten schließt ein hoher Sockel, der breiter und tiefer als die Gesamtfigur ist, die Statuette ab. Die kleine Figur wurde im Schacht eines Grabes auf dem Westfriedhof von Giza gefunden. Sie ist vollständig erhalten und darf, obwohl sie sehr klein ist und unfertig wirkt, als Grabstatue interpretiert werden. Dafür sprechen der Fundzusammenhang und weitere ähnliche Funde aus Giza, die alle in das ausgehende Alte Reich gehören. Junker spricht in diesen Fällen von "Scheinstatuen", parallel zu anderen Scheinbeigaben aus Gräbern dieser Epoche (vgl. Junker, Gîza IX, S. 181).
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قصة الأثر
Das Objekt stammt aus der Grabung von Hermann Junker auf dem Westfriedhof in Giza, Kampagne 1926. Es kam durch offizielle Fundteilung in den Besitz des Museums.
آثار أخرى مرتبطة بالأثر
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مراجع و مؤلفات
Junker, H., Gîza IX : Das Mittelfeld des Westfriedhofs (Österreichische Akademie der Wissenschaften: Philosophisch-historische Klasse, Denkschriften 73.2), Wien 1950, S. 181. Kayser, H., Die ägyptischen Altertümer im Roemer-Pelizaeus-Museum in Hildesheim, Hildesheim 1973, S. 48. Martin-Pardey, E., Plastik des Alten Reiches : Teil 2 (Corpus Antiquitatum Aegyptiacarum: Pelizaeus-Museum Hildesheim, Lieferung 4), Mainz 1978, S. 79-82.
تعليق عام
Herkunft: Westfriedhof, Schacht 2373. Die Statuette war als Grabstatue ursprünglich in dem zu Schacht 2373 gehörigen Grab aufgestellt. Fundort: Westfriedhof, Schacht 2373.
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