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Imágenes
Info. básica
Características
Datación
Actores
Datos de los textos
Referencias
Localización actual
Número del inventario internacional
Número del inventario
Designación
Traducción:
D
E
F
G
I
P
S
A
Categoría
Tipología
Descripción
El funcionario Heti está sentado sobre un pedestal, con las piernas cruzadas. Sobre las rodillas sostiene un papiro desenrollado. El material de escriba que sostenía en la mano derecha ha desaparecido. Lleva una peluca de mechones cortos y un faldellín con cinturón. La estatua está llena de vida gracias al rostro y a las proporciones del cuerpo, a pesar de que la posición de los pies es antinatural.
Traducción:
D
E
F
G
I
P
S
A
Op een grondplaat zit de ambtenaar Heti in kleermakerszit, op schoot een uitgerolde papyrus vasthoudend; het schrijfgerei, dat hij in de rechterhand hield, is geheel verdwenen. Hij draagt een pruik met krulletjes en een knielange rok waarop een gordel is aangegeven. De totaalindruk van het beeld is zeer levendig, voornamelijk door het gezicht en de houding van het lichaam, ondanks de onnatuurlijke weergave van de voeten bij deze zithouding.
The official Heti is seated cross-legged on a base. He holds an unrolled papyrus on his lap. His right hand once held his writing pen which is now lost. He wears a curly wig and a knee-length kilt with a belt. The figure is very lifelike because of its face and posture, and despite the unnatural position of the feet.
Le fonctionnaire Heti est assis sur un socle, les jambes croisées. Sur les genoux il tient un papyrus déroulé. Le matériel de scribe qu'il tenait dans la main droite a disparu. Il porte une perruque à mèches courtes et un pagne avec une ceinture. La statue est particulièrement vivante grâce au visage et aux proportions du corps, même si la position des pieds est contre nature.
Auf einer hohen rechteckigen Basisplatte sitzt der Beamte Heti mit untergeschlagenen Beinen in der charakteristischen Haltung der Schreiber. Er hält auf seinem Schoß einen ausgerollten Papyrus fest; das Schreibgerät, das er ursprünglich in seiner jetzt beschädigten rechten Hand hielt, ist verloren. Heti trägt eine fein ausgearbeitete, kurze Löckchenperücke und ist mit einem glatten, bis zum Knie reichenden Schurz bekleidet. Der Gürtel mit dem Knoten vorn ist sorgfältig angegeben. Seine Haltung wirkt etwas steif, was aber an der typischen achsengeraden Ausrichtung und Frontalität der Figur liegt. Der Oberkörper ist gerade aufgerichtet, die Schultern sind gestrafft, den Kopf hält Heti leicht angehoben. Der Blick ist also nicht auf die Arbeit gesenkt, sondern nach vorn gerichtet. Auch dies ist typisch für Schreiberstatuen;denn sie dienen nicht in erster Linie dazu, den Dargestellten bei einer speziellen Arbeit darzustellen. Sie sollten vielmehr auch über den Tod hinaus dokumentieren, dass der Dargestellte ein Beamter im Staatsdienst war und dass man diese Funktion nur über Beherrschung von Schrift und Schreiben erlangen konnte. Außerdem bewahrte die Schreiberstatue den damit verbundenen Rang, das Ansehen und ganz allgemein die Stellung, die ein Beamter in der Gesellschaft einnahm, und übertrug sie auf sein ewiges Leben. Das Gesicht des Heti ist besonders sorgfältig modelliert und ausgezeichnet proportioniert. Der Blick der großen Augen scheint konzentriert auf etwas gerichtet zu sein; die Wangen sind sanft gerundet und gehen mit zwei deutlichen Falten zum Mund über, dessen volle Lippen scharf konturiert sind. Der Körper ist insgesamt schlank, aber muskulös wiedergegeben. Dies vermittelt einen Eindruck von Lebendigkeit, aber auch von überlegener Gelassenheit und entspricht damit dem zeitlos-schönen Ideal, das die Menschen für ihren Ersatzkörper, die Grabstatue, bevorzugten. Die Haltung insgesamt ist charakteristisch für zahlreiche Schreiberstatuen; aber sowohl der rechteckige Sockel, der nicht gerundet dem Umriss des Sitzenden folgt, wie die frei gearbeiteten Arme, die leicht vom Körper abgewinkelt sind und dadurch sehr lebensnah wirken, heben die Schreiberstatue von den meisten Beispielen dieses Statuentyps ab. Die Statue ist unbeschriftet, doch wurde sie zusammen mit drei weiteren Statuen des Grabherrn in dessen Serdab (Statuenkammer) gefunden, die den Namen des Heti sowie seine Amts- und Rangtitel überliefern. Er war Schreibervorsteher im Range eines Sab und besaß den Hofrangtitel eines Iri-ichet-nesut; damit gehörte er einer "mittleren Laufbahn" in der streng hierarchisch gegliederten Staatsverwaltung Ägyptens an. Er war folglich ein Mann, der es zu Rang und Ansehen gebracht hatte und sich ein eigenes Grab mit Reliefschmuck und mehreren Statuen leisten konnte. Heti lebte im Übergang von der 5. Dynastie zur 6. Dynastie.
Su una piattaforma di base siede il funzionario Heti con le gambe nascoste, il quale regge sul grembo un papiro srotolato; lo strumento per scrivere, che in passato reggeva nella mano destra, è attualmente andato perduto. Egli indossa una parrucca riccia e un gonnellino lungo fino alle ginocchia con indicazione di una cintura. La statua dà un'impressione complessiva molto vivace, soprattutto grazie al volto e al portamento del corpo, sebbene la posizione dei piedi risulta innaturale rispetto alla maniera in cui il personaggio siede.
O escriba Heti está sentado de pernas cruzadas sobre uma base. Segura um papiro enrolado no colo. A mão direita segurou em tempos a pena, agora perdida. Tem uma cabeleira encaracolada e um saiote pelo joelho com um cinto. A figura está plena de realismo devido ao rosto e à postura, apesar da posição pouco natural dos pés.
The official Heti is seated cross-legged on a base. He holds an unrolled papyrus on his lap. His right hand once held his writing pen which is now lost. He wears a curly wig and a knee-length kilt with a belt. The figure is very lifelike because of its face and posture, and despite the unnatural position of the feet.
Sitio
Procedencia
Material
Técnica
Estado de conservación
Colores
Alto
(cm)
Ancho
(cm)
Largo
(cm)
Profundidad
(cm)
Diámetro
(cm)
Peso
(grs)
Datación
Datación (Texto libre)
Criterios de datacion
Dioses
Reyes
Personas
Escritura
Lengua
Categoría del texto
Contenido del texto
Tecnica de la escritura
Conservacion del texto
Jeroglíficos
Transliteración
Traducción
Traducción:
D
E
F
G
I
P
S
A
Adquisición
Año de adquisición
Historia del objeto
Die Statue stammt aus der Grabung von H. Junker in Giza, 1914; sie gelangte durch Fundteilung in Pelizaeus' Besitz, der sie im selben Jahr nach Hildesheim überwies.
Objeto asociado
Referencias fotográficas
Editor de la ficha
Fecha del primer registro
Fecha de la última actualización
Bibliografía
Roeder, G., Die Denkmäler des Pelizaeus-Museums zu Hildesheim, Hildesheim 1921, S. 50, Abb. 9. Junker, H., Gîza VIII : Der Ostabschnitt des Westfriedhofs : Zweiter Teil (Akademie der Wissenschaften in Wien: Philosophisch-historische Klasse, Denkschriften 73.1), Wien 1947, S. 12-16, Tf. 3. Kayser, H., Die ägyptischen Altertümer im Roemer-Pelizaeus-Museum in Hildesheim, Hildesheim 1973, S. 34, Abb. 17, Farbtf. 1. Porter, B. & Moss, R.L.B., Topographical Bibliography of Ancient Egyptian Hieroglyphic Texts, Reliefs, and Paintings, vol. III².1 : Memphis, Oxford 1974, S. 164. Martin-Pardey, E., Plastik des Alten Reiches : Teil 1 (Corpus Antiquitatum Aegyptiacarum: Pelizaeus-Museum Hildesheim, Lieferung 1), Mainz 1977, S. 138-145. Eggebrecht, A. (Hrsg.), Das Alte Reich : Ägypten im Zeitalter der Pyramiden, Hildesheim - Mainz 1986, Kat.-Nr. 19. Eggebrecht, A. (Hrsg.), Pelizaeus-Museum Hildesheim : Die ägyptische Sammlung, Hildesheim - Mainz 1993, Abb. 17.
Comentario general
Im Serdab der Mastaba des Heti wurden außer der Hildesheimer Schreiberstatue drei weitere Statuen bzw. deren Reste gefunden : Heti sitzend (heute wohl in Kairo), Heti stehend (Verbleib unbekannt), Heti stehend mit seiner Schwester Chenut (Cambridge, Fitzwilliam Museum E.42.1926). Herkunft: Westfriedhof, Mastaba G 5480, Serdab. Fundort: Westfriedhof, Mastaba G 5480; der Körper der Statue wurde in dem stark zerstörten Serdab des Grabes gefunden, der Kopf lag in einem 20 m entfernten Grabschacht einer benachbarten Grabanlage. Material: Farben. Erhaltungszustand: Der Kopf der Statue ist antik abgeschlagen worden, die Bruchstelle wurde modern etwas mit Gips ergänzt. Stirn und Perücke sind stark abgerieben. Die Rückseite der Figur weist zahlreiche größere Beschädigungen mit Substanzverlust auf. Die rechte Hand war abgebrochen; der Daumen fehlt, ebenso das Schreibgerät. Aus dem linken Knie ist ein großes Stück ausgesplittert. Teile des linken Fußes fehlten schon bei Auffindung 1914; heute sind beide Füße nach drei konservatorisch bedingten Wässerungen teilweise ergänzt. Die stellenweise noch erhaltene Bemalung ist stark verblasst.
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