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Basic Info
Characteristics
Dating
Actors
Textual Data
Reference
Present location
International Inventory number
Inventory number
Designation
Translation:
D
E
F
G
I
P
S
A
Category
Typology
Description
Translation:
D
E
F
G
I
P
S
A
Dieser Amulett-Satz besteht aus einem geflügelten Skarabäus, zwei liegenden Schakalen (Anubis), zwei Falkenköpfen mit Sonnenscheibe (Typ Halskragenschließe) und Figuren der vier Horussöhne. Die Durchbohrungen an den Objekten belegen, dass sie ursprünglich auf Mumienbinden aufgenäht waren. Die Amulette stellten den Toten unter den Schutz des Mumifizierungs- und Totengottes Anubis, dessen heiliges Tier der Schakal war, sowie der Kanopengötter (Horussöhne). Diese waren verantwortlich für die inneren Organe, die bei der Mumifizierung aus dem Körper entnommen und in eigenen Gefäßen (Kanopen) beigesetzt wurden, und damit zuständig für das leibliche Wohl der Verstorbenen. Der geflügelte Skarabäus galt als jugendliche Erscheinung des Sonnengottes am Morgen und war daher ein mächtiges Regenerationssymbol. Die Falkenköpfe mit Sonnenscheibe spielen auf den Himmelsgott Horus an, der mit dem Sonnengott zu Re-Harachte ("Re-Horus-der-beiden-Horizonte") verschmolz. Auch von ihm versprach man sich besonders wirkungsvollen Schutz für die Reise ins Jenseits.
Archaeological Site
Provenance
Materials
Technique
Preservation
Colours
Height
(cm)
Width
(cm)
Length
(cm)
Depth
(cm)
Diameter
(cm)
Weight
(grs)
Dating
Dating (free text)
Dating Criterion
Gods
Kings
Persons
Writing
Language
Category of text
Text Content
Writing Technique
Preservation of Text
Hieroglyphs
Transliteration
Translation
Translation:
D
E
F
G
I
P
S
A
Acquisition
Year of Acquisition
Object''s History
Das Objekt gehörte schon vor 1907 zur Sammlung Wilhelm Pelizaeus in Kairo und wurde im ägyptischen Kunsthandel erworben. Es war Bestandteil der Schenkung Pelizaeus an Hildesheim im Jahr 1907; ein genaues Erwerbungsjahr durch Pelizaeus ist nicht bezeugt. Das Objekt befindet sich seit der Überstellung der Schenkung 1909 in Hildesheim. Da jedoch aus technischen Gründen im Feld "Erwerbungsjahr" eine konkrete Jahreszahl eingetragen werden muss, wurde hier für alle Objekte der Schenkung von 1907 deren Datum eingesetzt.
Associated Objects
Photographic references
Editor of record
First Registration Date
Last Update
Bibliography
Roeder, G., Die Denkmäler des Pelizaeus-Museums zu Hildesheim, Hildesheim 1921, S. 124. Kayser, H., Die ägyptischen Altertümer im Roemer-Pelizaeus-Museum in Hildesheim, Hildesheim 1973, S. 106. Eggebrecht, A. (Hrsg.), Suche nach Unsterblichkeit : Totenkult und Jenseitsglaube im Alten Ägypten, Hildesheim - Mainz 1990, Kat.-Nr. T 9. Seipel, W., u.a., Ägypten : Im Reich der Pharaonen; Auf der Suche nach Schönheit und Vollkommenheit, Leoben 2001, Kat.-Nr. 74.
General Comment
Erhaltungszustand: Die Glasur ist stellenweise leicht abgerieben und verfärbt. Die angegebenen Maße nennen die Maximalwerte einzelner Objekte; die minimalen Werte lauten : Höhe 2,7 cm; Breite 2,5 cm.
Images
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