English
Français
Deutsch
Nederlands
Italiano
Espagnol
Portuguese
Arabic
English
|
Français
|
Deutsch
|
Nederlands
|
Italiano
|
Espagnol
|
Portuguese
|
Arabic
|
جميع
الصور
معلومات أساسية
الخصائص و المميزات
التأريخ
أشخاص
بيانات متعلقة بالنص
مرجع
الموقع الحالي
رقم التسجيل الدولي
رقم التسجيل
نوع الأثر
الترجمة:
D
E
F
G
I
P
S
A
التصنيف
تصنيف الأثر
الوصف
الترجمة:
D
E
F
G
I
P
S
A
Die beeindruckende, sorgfältig gestaltete Tierskulptur stellt den Gott Apis dar, den heiligen Stier von Memphis, Herold des Schöpfergottes Ptah. Er galt auch als Bote des Osiris, indem er die Mumien der Verstorbenen auf seinem Rücken ins Totenreich transportierte. Das Tier schreitet hier im Passgang auf einer rechteckigen Basis herbei. Beine und Rumpf sind schlank geformt, die wuchtige Wamme und der nur leicht angehobene Kopf heben sich kräftig davon ab. Apis wird meist mit kurzen Hörnern und einer Sonnenscheibe wiedergegeben, die bei diesem Exemplar verloren gingen und bereits zu Anfang des 20. Jahrhunderts nicht ganz stimmig in Messing ergänzt wurden. Der Stierkörper ist mit feinen Gravierungen dekoriert. Um den Hals trägt das Tier ein breites Band, das wie ein Farbleiter eingeteilt ist. Zum Rücken hin folgt parallel zum Band eine Punktreihe. Auf dem Widerrist ist das Bild eines Geiers mit ausgebreiteten Flügeln eingeritzt. Eine gemusterte Decke mit Fransen an den beiden Schmalseiten bedeckt die Mitte des Rückens. Auf der Kruppe schließlich findet sich das Bild eines Skarabäus mit weit ausgespannten Flügeln. Diese Art der Dekoration ist häufig auf Bronzen des Apis-Stieres belegt, während die Gestaltung der Augen mit Einlagen aus Gold eher die Ausnahme bildet. Bronzefiguren des Apis-Stieres sind in großer Zahl aus Spät- und Ptolemäerzeit überliefert. Es handelt sich um Weihegaben an den Gott, dessen Verehrung zu dieser Zeit weit verbreitet war. An seinem Hauptkultort Memphis wurde ein lebender Stier, dessen Fell eine bestimmte Fleckung aufweisen musste, als irdische Inkarnation des Gottes im Tempel gehalten. Starb das Tier, wurde es mumifiziert und seit dem Neuen Reich in den unterirdischen Kammern des Serapeums in Saqqara beigesetzt.
موقع الإكتشاف
مصدر الأثر
المادة
تقنية الأثر
حالة حفظ الأثر
الألوان
الارتفاع
(cm)
العرض
(cm)
الطول
(cm)
العمق
(cm)
القطر
(cm)
الوزن
(grs)
التأريخ
التأريخ -نص حر
معيار التأريخ
معبودات
ملوك
الأشخاص
الكتابة
اللغة
نوع النص
محتوى النص
تقنية الكتابة
حالة حفظ النص
هيروغليفي
الترجمة الصوتية
الترجمة
الترجمة:
D
E
F
G
I
P
S
A
طريقة الاكتساب
سنة اكتساب الأثر
قصة الأثر
Das Objekt gehörte schon vor 1907 zur Sammlung Wilhelm Pelizaeus in Kairo und wurde im ägyptischen Kunsthandel erworben. Es war Bestandteil der Schenkung Pelizaeus an Hildesheim im Jahr 1907; ein genaues Erwerbungsjahr durch Pelizaeus ist nicht bezeugt. Das Objekt befindet sich seit der Überstellung der Schenkung 1909 in Hildesheim. Da jedoch aus technischen Gründen im Feld "Erwerbungsjahr" eine konkrete Jahreszahl eingetragen werden muss, wurde hier für alle Objekte der Schenkung von 1907 deren Datum eingesetzt.
آثار أخرى مرتبطة بالأثر
المرجع الفوتوغرافي
محرر بطاقة البيانات
تاريخ التسجيل الأول لبيانات البطاقة
تاريخ أخر تحديث لبيانات البطاقة
مراجع و مؤلفات
Roeder, G., Die Denkmäler des Pelizaeus-Museums zu Hildesheim, Hildesheim 1921, S. 114. 119. 120. Roeder, G., Ägyptische Bronzewerke, Glückstadt; Hamburg; New York 1937, Paragraph 176, Tf. 27 k-l. Roeder, G., Ägyptische Bronzefiguren (Staatliche Museen zu Berlin: Mitteilungen aus der Ägyptischen Sammlung 6), Berlin 1956, Paragraph 411 d 1. 412 a. Kayser, H., Die ägyptischen Altertümer im Roemer-Pelizaeus-Museum in Hildesheim, Hildesheim 1973, S. 85. Monreal Agustí, L. (Hrsg.), Egipto milenario : Vida cotidiana en la época de los faraones, Barcelona 1998, Kat.-Nr. 65.
تعليق عام
Erhaltungszustand: Gehörn und Sonnenscheibe sind abgebrochen und durch moderne Ergänzungen aus Messing ersetzt worden. Die Ohren sind fast ganz weggebrochen. Die Figur wurde konservatorisch behandelt und zeigt heute eine schöne rötliche Patina.
الصور
Attachments