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Todos
Imagems
Info básica
Características
Datação
Personagem(s)
Dados textuais
Referências
Localização actual
Número internacional do inventário
Número do inventário
Designação
Tradução:
D
E
F
G
I
P
S
A
Categoria
Tipologia
Descrição
Tradução:
D
E
F
G
I
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S
A
Die Standfigur des Memi stellt den Beamten in Schreithaltung dar. Seine Arme hängen gerade am Körper herab, die Hände sind zu Fäusten geballt. Sie umfassen einen zu beiden Seiten gerundeten Steinkern, der je nach Interpretation als "Schattenstab" oder als Amulett in Form eines Stoffstreifens erklärt wird. Der Körper entspricht dem gängigen Schönheitsideal, er ist jugendlich, schlank, wohlproportioniert mit angedeuteter Muskulatur wiedergegeben. Das Gesicht ist rund mit ernsten Zügen, der Mund lächelt nicht. Die übergroßen Augen sind weit geöffnet und weisen den für Grabstatuen oft belegten, leicht nach oben gerichteten Blick auf. Er zielt über das Diesseits hinaus in ein erhofftes ewiges Leben im Jenseits. Memi trägt eine Löckchenperücke und den kniekurzen Schurz, dessen Überschlag vorn fein plissiert ist. Der Gürtelknoten ist besonders sorgfältig im Detail dargestellt. Ursprünglich bedeckte ein polychrom gemalter breiter Kragen Schultern und Brust, der sich heute nur noch als weißer Streifen von der rotbraunen Haut abhebt, da die Farben verloren gingen. Die Figur ist streng achsengerade ausgerichtet und wirkt dadurch etwas starr. Das ergibt sich aus dem Werkverfahren, das von einem Block ausging, auf dessen Seiten die Umrisse der Figur eingetragen wurden. Dies erfolgte mit Hilfe eines Gitternetzes und des genau festgelegten Proportionskanons. Die Figur steht auf einer rechteckigen Basis vor einem breiten Rückenpfeiler, der bis zu den Achseln des Memi reicht. Sein Name steht in drei Hieroglyphen eingetieft vor dem rechten Fuß auf der Oberseite der Basis. Die Grabstatue galt als Ersatzkörper des Verstorbenen, mit ihrer Hilfe konnte er die in seinem Grab dargebrachten Opfer und Gebete entgegennehmen, die ihm ein ewiges, versorgtes Leben garantierten. Entsprechend ließ sich Memi in der Gestalt darstellen, in der er weiterleben wollte : als junger, tatkräftiger, auf der Höhe körperlicher und geistiger Kraft stehender Mann von Rang, der durch Perücke und Schurz als Beamter und damit Angehöriger der herrschenden Oberschicht ausgewiesen ist.
Sitio
Proveniência
Material
Técnica
Estado de conservação
Cores
Altura
(cm)
Comprimento
(cm)
Largura
(cm)
Profundidade
(cm)
Diâmetro
(cm)
Peso
(grs)
Datação
Datação (texto livre)
Critério de datação
Deus
Rei
Pessoas
mmi
Escrita
Língua
Categoria do texto
Conteúdo do texto
Técnica da escrita
Preservação do texto
Hieróglifos
m:m-i-!
Transliteração
[1] mmj
Tradução
Tradução:
D
E
F
G
I
P
S
A
(1) Memi.
Aquisição
Año de adquisición
Historial da peça
Von 1903 bis 1907 finanzierte Wilhelm Pelizaeus zu einem erheblichen Teil die Grabungen von Georg Steindorff (Universität Leipzig) in Giza, auf dem Westfriedhof bei der Cheops-Pyramide. Im Wege der Fundteilung erhielt Pelizaeus zahlreiche Funde, zu denen auch das hier beschriebene Objekt gehört. Die Funde bildeten einen Teil seiner Privatsammlung in Kairo, die er 1907 seiner Vaterstadt Hildesheim als Schenkung übergab. Die Objekte der Schenkung befinden sich seit 1909 in Hildesheim, das Pelizaeus-Museum wurde 1911 eröffnet.
Objectos associados
Referências fotográficas
Editor do registo
Data do primeiro registo informatizado
Data do última actualização
Bibliografia
Roeder, G., Die Denkmäler des Pelizaeus-Museums zu Hildesheim, Hildesheim 1921, S. 50. Kayser, H., Die ägyptischen Altertümer im Roemer-Pelizaeus-Museum in Hildesheim, Hildesheim 1973, S. 46. Porter, B. & Moss, R.L.B., Topographical Bibliography of Ancient Egyptian Hieroglyphic Texts, Reliefs, and Paintings, vol. III².1 : Memphis, Oxford 1974, S. 110. Martin-Pardey, E., Plastik des Alten Reiches : Teil 1 (Corpus Antiquitatum Aegyptiacarum: Pelizaeus-Museum Hildesheim, Lieferung 1), Mainz 1977, S. 9-15. Eggebrecht, A. (Hrsg.), Das Alte Reich : Ägypten im Zeitalter der Pyramiden, Hildesheim - Mainz 1986, Kat.-Nr. 25. Steindorff, G. & Hölscher, U. (hrsg. von A. Grimm), Die Mastabas westlich der Cheopspyramide : nach den Ergebnissen der in den Jahren 1903-1907 im Auftrag der Universität Leipzig und des Hildesheimer Pelizaeus-Museums unternommenen Grabungen in Gîza (Münchener Ägyptologische Untersuchungen 2), Frankfurt 1991, S. 41 (Anm. 22). Seipel, W., Gott - Mensch - Pharao : Viertausend Jahre Menschenbild in der Skulptur des alten Ägypten, Wien 1992, Kat.-Nr. 30. Seipel, W., u.a., Ägypten : Im Reich der Pharaonen; Auf der Suche nach Schönheit und Vollkommenheit, Leoben 2001, Kat.-Nr. 60.
Comentário general
Herkunft: Westfriedhof, Mastaba D 32, nachträglich angebauter Serdab. Fundort: Westfriedhof, Mastaba D 32, nachträglich angebauter Serdab. Material: Nummulitkalkstein. Farben. Erhaltungszustand: Die Nase ist fast ganz weggebrochen, Mund und Kinn sind beschädigt. Die Basisvorderkante sowie die Zehen des linken Fußes sind leicht bestoßen. Große Teile der ursprünglichen Bemalung sind noch erhalten. Kommentar des Textes: Die Inschrift befindet sich auf der Sockeloberseite vor dem rechten Fuß. Sie besteht aus dem Namen des Dargestellten, ohne Zusatz eines Titels. Disposition: Statuenbasis, vor dem rechten Fuß
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